22 research outputs found

    Pennsylvania Politics 1854-1860

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    Frequent loss of endothelin-3 (EDN3) expression due to epigenetic inactivation in human breast cancer

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    Introduction: Endothelin (EDN) signalling plays a crucial role in cell differentiation, proliferation and migration processes. There is compelling evidence that altered EDN signalling is involved in carcinogenesis by modulating cell survival and promoting invasiveness. To date, most reports have focused on the oncogenic potential of EDN1 and EDN2, both of which are overexpressed in various tumour entities. Here, we aimed at a first comprehensive analysis on EDN3 expression and its implication in human breast cancer. Methods: EDN3 mRNA expression was assessed by Northern blotting in normal human tissues (n = 9) as well as in matched pairs of normal and tumourous tissues from breast specimens (n = 50). EDN3 mRNA expression in breast cancer was further validated by real-time polymerase chain reaction (PCR) (n = 77). A tissue microarray was used to study EDN3 protein expression in breast carcinoma (n = 150) and normal breast epithelium (n = 44). EDN3 promoter methylation was analysed by methylation-specific PCR in breast cell lines (n = 6) before and after demethylating treatment, normal breast tissues (n = 17) and primary breast carcinomas (n = 128). EDN3 expression and methylation data were statistically correlated with clinical patient characteristics and patient outcome. Results: Loss of EDN3 mRNA expression in breast cancer, as initially detected by array-based expression profiling, could be confirmed by Northern blot analysis (> 2-fold loss in 96%) and real-time PCR (> 2-fold loss in 78%). Attenuated EDN3 expression in breast carcinoma was also evident at the protein level (45%) in association with adverse patient outcome in univariate (P = 0.022) and multivariate (hazard ratio 2.0; P = 0.025) analyses. Hypermethylation of the EDN3 promoter could be identified as the predominant mechanism leading to gene silencing. Reversion of the epigenetic lock by 5-aza-2'-deoxycytidine and trichostatin A resulted in EDN3 mRNA reexpression in vitro. Furthermore, EDN3 promoter hypermethylation was detected in 70% of primary breast carcinomas with significant association to loss of EDN3 mRNA expression (P = 0.005), whilst normal matched breast tissues revealed no EDN3 promoter methylation. Conclusions EDN3 is a frequent target of epigenetic inactivation in human breast cancer, potentially contributing to imbalanced EDN signalling commonly found in this disease. The clinical implication supports the view that EDN3, in contrast to EDN1 and EDN2, may act as natural tumour suppressor in the human mammary gland

    Ein kleiner Patchreef-Komplex aus dem Urgon im Bereich des Diapirs von Peñacerrada, Sierra de Cantabria (NE-Spanien) [Abstr.]

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    Das südliche Gebiet des Diapirs von Peñacerrada, der sich etwa 23 km südlich von Vitoria-Gasteiz befindet, ist im Rahmen meiner Diplomarbeit geologisch kartiert worden. Die Sedimentologie und Fazies in der Nachbarschaft des Diapirs ist eng mit der tektonischen Entwicklung verknüpft. Die fossile Lebensgemeinschaft eines dort gefundenen Patchreefs wird ins Barreme bis Apt gestellt, was der Urgon-Fazies entspricht. Das Vorkommen von Riffkalken des Urgon-Komplexes wurde in der Sierra de Cantabria bisher noch nicht beschrieben. Etwa 60 km weiter östlich wird von REITNER (1987) im Estella-Becken ein Patchreef aus dem Supra-Urgon beschrieben.Die vorliegende Arbeit soll in einem ersten Schritt die artenreiche Fauna eines kleinen Patchreefs aus dem Urgon bekannt machen. Diese fossile Lebensgemeinschaft ist aufgrund einer submarinen Diapirstruktur am Südrand des Basko-Kantabrischen Beckens entstanden.Die sogenannte jungkimmerische Dehnungstektonik beendete durch ein Kippschollen-Mosaik (WIEDMANN et al., 1983) die vollmarinen Verhältnisse im Basko-Kantabrischen Trog. Es folgt die 1. Delta-Phase mit fluviatilem, limnischen und flachmarinem Millieu (Wealden-Fazies). GOERLICH (1957, in: BRINKMANN & LÖGTERS, 1967) beschrieb die sandig-lagunäre Fazies des Wealden bei Montoria und stellte die gefundenen Ostracoden in das Hauterive. Bodenbildung und Wurzelhorizonte belegen die Festlandphase in der unteren Kreide. Im sich hebenden Bereich des Diapirs wurden die noch jungen Jurasedimente teilweise abgetragen. Zur Zeit des Barreme / Apt gewann das Meer erneut stärkeren Einfluß und es entstand im nördlichen Teil des Basko-Kantabrischen Trogs Karbonatplattformen (Urgon-Fazies). Im Alb wurde die Meseta weiter herausgehoben. Die terrigenen Schüttungen wurden verstärkt und die 2. Delta-Phase mit den mächtigen Utrillias-Ablagerungen entwickelte sich von Süden her.Wohl noch im Barreme bildete sich an der südlichen Küste des Urgon-Meeres im Schwellenbereich des Diapirs von Peñacerrada ein günstiger Lebensraum für Korallen. Ein kleines, wenige 10er Meter mächtiges Patchreef mit relativ hoher Korallendiversität entstand. Neben Einzelkorallen wurden koloniebildende Korallen mit meandroider, plocoider, thamnasterioider oder phaceloider Bauform gefunden. Phaceloide, ästige Bauformen kommen mehr in Bereichen mit ständiger Wasserbewegung vor. Sie haben eine hohe Wachstumsrate und können so einen stärkeren Sedimenteintrag tolerieren (BARON-SZABO, 1994). Dieser Morphotyp kommt in den ältesten Einheiten häufig vor. Flache bis kugelig-massive Morphotypen des mittleren Abschnitts haben zwar geringere Wachstumsraten und sind gegen erhöhten Sedimenteintrag empfindlicher, dafür besitzen diese Korallen eine größere Resistenz gegen mechanische Beanspruchung. Neben Korallen sind verschiedene Arten von Schnecken, Brachiopoden, Rudisten (Radiolithes sp.), Echinodermenreste, Bryozoen, Serpeln, Bohrschwämme und -muscheln vorhanden. Radiolithes tritt ab dem Barreme auf. Zuerst waren Korallen die Hauptbewohner der Riffgemeinschaft. Eine Entwicklung mit verzahnten Korallen- und Rudistenriffen beschreibt BARON-SZABO (1994). Dies gilt wahrscheinlich auch für Peñacerrada. Zum Hangenden hin überwiegen kleine Rudisten (Monopleura cf. trilobata). Darüber folgen die deltaisch-fluviatilen Ablagerungen des Alb (Utrillias-Fazies).ReferencesBARON-SZABO, R. C. (1994): Palökologie von nordspanischen Korallen des Urgon (Playa de Laga, Prov. Guernica, N-Spanien).- Berliner geowiss. Abh., E13, S. 441-451.BRINKMANN, R. & LÖGTERS (1967): Die Diapire der spanischen Westpyrenäen und ihres Vorlandes.- Beih. geol. Jb., 66, S. 1-20.GOERLICH, F. (1957): Mikropaläontologische und biostratigraphische Auswertungen des Montoria-Profils.- Ber. C. Deilmann Bergbau GmbH, S. 19, Bentheim [Unveröff.].REITNER, J. (1987): Mikrofazielle, palökologische und paläogeographische Analyse ausgewählter Vorkommen flachmariner Karbonate im Basko-Kantabrischen Strike Slip Fault-Becken-System (Nordspanien) an der Wende von der Unterkreide zur Oberkreide.- Documenta naturae, 40, München.WIEDMANN, J., REITNER, J., ENGESER, T. & SCHWENTKE, W. (1983): Plattentektonik, Fazies- und Subsidenzgeschichte des basko-kantabrischen Kontinentalrandes während der Kreide und Alttertiär.- Zitteliana, 10, 207-244

    Erzeugung ähnlicher Oberflächenstrukturen auf Gesteinsfragmenten mittels zweier verschiedener geologischer Prozesse: plastische Deformation durch Faltung und durch ein Impaktereignis

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    Im Rahmen meiner Diplomarbeit wird ein gering verfestigter Diamikt vom südlichsten Teil des Diapirs von Peñacerrada in der Sierra de Cantabria (NE-Spanien) mit den sog. Bunten Trümmermassen des Impaktkraters Nördlinger Ries (Süddeutschland) verglichen. Trotz der verschiedenen Entstehungsprozesse sind ähnliche Oberflächenstrukturen auf Kalkstein-fragmenten entstanden.In einem Aushub, der etwa 65 m lang und bis 3,5 m tief ist, wurden intensiv rot gefärbte Sedimente untersucht. Die Matrix besteht aus triassischen Salzpeliten mit rotem Ton und Schluff, bipyramidalen Quarzen, Basaltbruchstücken und Sand. In der Matrix schwimmen cm bis viele dm große, kantige bis kantengerundete Kalksteine aus der Oberkreide. Meist haben sie einen Durchmesser von 7 bis 20 cm. Selten wurden kleine, zu Sand zerfallende Kalksandsteine gleichen Alters beobachtet.An der Wende Eozän/Oligozän ist die Sierra de Cantabria im Zuge der Pyrenäenfaltung herausgehoben worden. Dabei wurden neben Kreidesedimenten vermutlich auch die südlichen Teile des Diapirdaches in einer auf das Ebro-Becken aufgeschobenen Antikline unter hohem, allseitigen Druck plastisch deformiert. Die wenig verfestigten Keuperpelite dienten dabei als Gleit- und Poliermittel, in festeren Bereichen entwickelten sich vereinzelt Harnischflächen. An Berührungspunkten von Kalksteinkomponenten entstanden Drucklösungsdellen oder sie zerbrachen. Es kommen Zerrbrüche vor, welche die Fragmente vollständig und unvollständig durchziehen. Die Bruchstücke rotierten, wurden leicht versetzt oder zerbrachen in kleinste Komponenten und verheilten teilweise mit spätigem Calcit. HIPPOLYTE (2001) gibt noch weitere Beschreibungen ähnlicher Gesteine unterschiedlicher Lokalitäten an und bezeichnet solche tektonisch gebrochenen Komponenten als die charakteristische Deformation von schwach verfestigten konglomeratischen Sedimenten, die durch den Kontrast hart-weich hervorgerufen werden.Sehr auffällig ist die gekritzte Kalksteinoberfläche. Diese Gravuren entstanden bei der unterschiedlichen Bewegung von Komponenten und Matrix, wobei härtere Partikel aus der Matrix deutliche Spuren auf Oberflächen weicherer Komponenten hinterlassen haben. Sie verlaufen meist als parallele, gerade Scharen, es kommen aber auch gebogene Kritzer vor. Vergleichbare, wenige mm lange Kritzer beschreibt HIPPOLYTE (2001) auf wenig verfestigten Konglomeraten. Auf den aus Spanien stammenden Handstücken lassen sich fast immer mehrere Striemungsrichtungen feststellen. Teilweise durchkeuzen sie sich. Nicht selten stecken die verursachenden Quarz- und Feldspatkörner noch am Ende des Kritzers im Gestein fest. Nur die Basalte haben einen mm dünnen, im Bruch dunkelroten, an der Außenseite schwärzlich glänzenden, polierten Überzug aus Calcit und rotem Ton. Möglicherweise handelt es sich um Calciumkarbonat, welches im Druckschatten der rauhen, gebrochenen Basaltflächen kristallisiert ist. Diese Oberfläche zeigt immer eine sehr feine Striemung, deren Richtung variieren kann.Mit Hilfe des REM werden diese Spuren mit den feinen, parallelen Gravuren auf Malmkalkfragmenten aus den sedimentären Auswurfmassen des Nördlinger Rieses verglichen. Schon CHAO (1976) beschrieb eckige Kalksteinbruchstücke aus den Bunten Trümmermassen des Rieses, welche eine Feinstriemung auf ihrer oft wachsartig glänzenden Oberfläche besitzen bzw. spiegelblank poliert sind. Ferner kommen Komponenten vor, die keine durchgehenden Brüche besitzen und einen wechselnden Versatz entlang einer Bruchfläche haben. CHAO (1977) ist der Ansicht, daß nur ein hoher Umschließungsdruck in Verbindung mit einer plastischen Deformation bei der Kraterbildung die Polierung und Striemung verursachen konnte. Bei der Deformation gebrochene und leicht versetzte Komponenten wurden von einer feinkörnigen Matrix zusammengehalten. In den Bereichen der Bunten Trümmermassen, in denen man gestriemte Kalksteine finden kann, liegen kleinere und größere Gesteinstrümmer unsortiert in einer tonigen, schwach sandigen Grundmasse. Auch bei den gekritzten Kalksteinen des Nördlinger Ries stecken häufig die Mineralkörner (meist Quarz, Feldspat) am Ende der Kritzer noch im Gestein.Bei der rasterelektronischen Untersuchung der Gesteinsoberflächen aus Spanien und dem Ries haben sich deutliche Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede gezeigt. An beiden Lokalitäten wurden in Kalkstein eingedrückte und zerbrochene Quarzfragmente, Kritzer mit Mineralkörner (meist Quarz oder Feldspat), polierte, kantige bis kantengerundete Gesteinsfragmente, gekreuzte Striemungsspuren, gebogene Kritzer durch Abbrechen von Mineralfragmenten und entgegen der Striemungsrichtung, treppenartig aufsteigende Abbruchkanten nachgewiesen.Im Gegensatz dazu wurden in Spanien auch Kritzer mit Drucklösungsspuren am Frontkontakt von Kalkstein/Mineralkorn gefunden. Teilweise sind cm große Basaltbruchstücke in den Oberkreidekalk durch Drucklösung eingepreßt. Die Kritzer haben keine oder nur eine geringe Richtungsänderung erfahren und Basalte haben einen dunklen, calcitischen Überzug.Die Gesteinsfragmente des Nördlinger Ries unterscheiden sich durch eine erheblich feinere Politur der dichten Kalksteinoberflächen. Die Bewegungsabläufe waren im Nördlinger Ries um ein Vielfaches komplexer, wobei Kritzer entstanden, die schleifenförmig, gezackt oder pulsierend (d. h. durch Variation der Bewegungsrichtung senkrecht zur Gesteinsoberfläche) sein können. Kollisionen und Brüche verschiedener Körner, welche die gleiche Richtung haben, weisen auf unterschiedliche Kritzgeschwindigkeiten auf der Oberfläche hin. Die Gravuren der Körner aus dem Nördlinger Ries können erheblich kleiner sein. Möglicherweise hängt dies mit Anlösung und Verwitterung bzw. mit der gröberen Körnigkeit der Kalksteine aus NE-Spanien zusammen.Für die beschriebenen Sedimente am südlichen Diapirrand von Peñacerrada wird eine rein tektonische Entstehung angenommen. Es ist bemerkenswert, wie ähnlich sich die sehr viel langsamer entstandenen Oberflächen aus NE-Spanien mit denen des Nördlinger Rieses sind.ReferencesCHAO, E.C.T. (1976): Mineral-produced high pressure striae and clay-polish: Key evidence for nonballistic transport of ejecta from Ries Crater.- Science, 194: 615-618, Washington.CHAO, E.C.T. (1977): The Ries crater of southern Germany a model for large basins on planetary surfaces.- Geol. Jb., A 43, Hannover.HIPPOLYTE, J.-C. (2001). Palaeostress and neotectonic analysis of sheared conglomerates: Southwest Alps and Southern Apennines.- Jour. Struct. Geol., 23: 421-429

    Ein kleiner Patchreef-Komplex aus dem Urgon im Bereich des Diapirs von Peñacerrada, Sierra de Cantabria (NE-Spanien)

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    Das südliche Gebiet des Diapirs von Peñacerrada, der sich etwa 23 km südlich von Vitoria-Gasteiz befindet, ist im Rahmen meiner Diplomarbeit geologisch kartiert worden. Die Sedimentologie und Fazies in der Nachbarschaft des Diapirs ist eng mit der tektonischen Entwicklung verknüpft. Die fossile Lebensgemeinschaft eines dort gefundenen Patchreefs wird ins Barreme bis Apt gestellt, was der Urgon-Fazies entspricht. Das Vorkommen von Riffkalken des Urgon-Komplexes wurde in der Sierra de Cantabria bisher noch nicht beschrieben. Etwa 60 km weiter östlich wird von REITNER (1987) im Estella-Becken ein Patchreef aus dem Supra-Urgon beschrieben.Die vorliegende Arbeit soll in einem ersten Schritt die artenreiche Fauna eines kleinen Patchreefs aus dem Urgon bekannt machen. Diese fossile Lebensgemeinschaft ist aufgrund einer submarinen Diapirstruktur am Südrand des Basko-Kantabrischen Beckens entstanden.Die sogenannte jungkimmerische Dehnungstektonik beendete durch ein Kippschollen-Mosaik (WIEDMANN et al., 1983) die vollmarinen Verhältnisse im Basko-Kantabrischen Trog. Es folgt die 1. Delta-Phase mit fluviatilem, limnischen und flachmarinem Millieu (Wealden-Fazies). GOERLICH (1957, in: BRINKMANN & LÖGTERS, 1967) beschrieb die sandig-lagunäre Fazies des Wealden bei Montoria und stellte die gefundenen Ostracoden in das Hauterive. Bodenbildung und Wurzelhorizonte belegen die Festlandphase in der unteren Kreide. Im sich hebenden Bereich des Diapirs wurden die noch jungen Jurasedimente teilweise abgetragen. Zur Zeit des Barreme / Apt gewann das Meer erneut stärkeren Einfluß und es entstand im nördlichen Teil des Basko-Kantabrischen Trogs Karbonatplattformen (Urgon-Fazies). Im Alb wurde die Meseta weiter herausgehoben. Die terrigenen Schüttungen wurden verstärkt und die 2. Delta-Phase mit den mächtigen Utrillias-Ablagerungen entwickelte sich von Süden her.Wohl noch im Barreme bildete sich an der südlichen Küste des Urgon-Meeres im Schwellenbereich des Diapirs von Peñacerrada ein günstiger Lebensraum für Korallen. Ein kleines, wenige 10er Meter mächtiges Patchreef mit relativ hoher Korallendiversität entstand. Neben Einzelkorallen wurden koloniebildende Korallen mit meandroider, plocoider, thamnasterioider oder phaceloider Bauform gefunden. Phaceloide, ästige Bauformen kommen mehr in Bereichen mit ständiger Wasserbewegung vor. Sie haben eine hohe Wachstumsrate und können so einen stärkeren Sedimenteintrag tolerieren (BARON-SZABO, 1994). Dieser Morphotyp kommt in den ältesten Einheiten häufig vor. Flache bis kugelig-massive Morphotypen des mittleren Abschnitts haben zwar geringere Wachstumsraten und sind gegen erhöhten Sedimenteintrag empfindlicher, dafür besitzen diese Korallen eine größere Resistenz gegen mechanische Beanspruchung. Neben Korallen sind verschiedene Arten von Schnecken, Brachiopoden, Rudisten (Radiolithes sp.), Echinodermenreste, Bryozoen, Serpeln, Bohrschwämme und -muscheln vorhanden. Radiolithes tritt ab dem Barreme auf. Zuerst waren Korallen die Hauptbewohner der Riffgemeinschaft. Eine Entwicklung mit verzahnten Korallen- und Rudistenriffen beschreibt BARON-SZABO (1994). Dies gilt wahrscheinlich auch für Peñacerrada. Zum Hangenden hin überwiegen kleine Rudisten (Monopleura cf. trilobata). Darüber folgen die deltaisch-fluviatilen Ablagerungen des Alb (Utrillias-Fazies).ReferencesBARON-SZABO, R. C. (1994): Palökologie von nordspanischen Korallen des Urgon (Playa de Laga, Prov. Guernica, N-Spanien).- Berliner geowiss. Abh., E13, S. 441-451.BRINKMANN, R. & LÖGTERS (1967): Die Diapire der spanischen Westpyrenäen und ihres Vorlandes.- Beih. geol. Jb., 66, S. 1-20.GOERLICH, F. (1957): Mikropaläontologische und biostratigraphische Auswertungen des Montoria-Profils.- Ber. C. Deilmann Bergbau GmbH, S. 19, Bentheim [Unveröff.].REITNER, J. (1987): Mikrofazielle, palökologische und paläogeographische Analyse ausgewählter Vorkommen flachmariner Karbonate im Basko-Kantabrischen Strike Slip Fault-Becken-System (Nordspanien) an der Wende von der Unterkreide zur Oberkreide.- Documenta naturae, 40, München.WIEDMANN, J., REITNER, J., ENGESER, T. & SCHWENTKE, W. (1983): Plattentektonik, Fazies- und Subsidenzgeschichte des basko-kantabrischen Kontinentalrandes während der Kreide und Alttertiär.- Zitteliana, 10, 207-244

    Tailoring of structure formation and phase composition in reactively sputtered zirconium oxide films using nitrogen as an additional reactive gas

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    The structure of ZrO(2) films has been controlled during reactive sputtering in an argon/oxygen atmosphere by adding an amount of nitrogen gas to the process. Depending on the deposition conditions, amorphous, cubic, or monoclinic films have been obtained without any additional substrate heating. The resulting film structure is explained in terms of the control of fast negative oxygen ions generated at the target surface and accelerated toward the growing film. Furthermore, the nitrogen addition leads to a pronounced stabilization of the plasma discharge and fewer arcing events, while the incorporation of nitrogen atoms in the growing film is very small

    Increase of the deposition rate in reactive sputtering of metal oxides usinga ceramic nitride target

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    We present a method to eliminate hysteresis effects and to increase the deposition rate for the reactive sputtering of metal oxides. This is achieved by using a ceramic nitride target in an argon-oxygen atmosphere. Although the use of a ceramic nitride target leads to pronounced changes of the processing characteristics, incorporation of nitrogen into the growing film is very small. These observations can be theoretically predicted using an extension of Berg's model [S. Berg and T. Nyberg, Thin Solid Films 476, 215 (2005)] to two different reactive gases and a compound target

    Diagnosis of platelet function disorders: A standardized, rational, and modular flow cytometric approach

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    A high proportion of patients with mucocutaneous bleeding diathesis and suspected inherited or acquired platelet disorder remain without diagnosis even after comprehensive laboratory testing. Since flow cytometry allows investigation of resting and activated platelets on the single cell level by requiring only minimal amounts of blood, this method has become an important assay within the diagnostic algorithm, especially in pediatrics. We therefore developed a standardized and modular flow cytometric approach that contributes to clarify impaired platelet function in a rational step-by-step manner. Due to simultaneous analysis of four fluorophores in a basic panel design, we are able to readily detect the most common and clinically significant platelet disorders: Glanzmann thrombasthenia or Glanzmann-like diseases (fibrinogen receptor GPIIb-IIIa), Bernard–Soulier syndrome (von Willebrand-factor receptor complex GPIb-IX-V) and less well characterized β1-integrins that serve as the collagen, laminin or fibronectin receptor (CD29-CD49b, e and f, respectively). Platelet reactivity was investigated in response to the agonists adenosine diphosphate (ADP) and thrombin receptor activator peptide 6 (TRAP6) in suboptimal and optimal concentrations by quantifying surface expression of activation markers CD62P and CD63 as well as binding of PAC-1 antibody to the high affinity conformation of the fibrinogen receptor. For advanced diagnostic questions, several further modules were implemented: (i) calcium mobilization for evaluation of early signal transduction, (ii) a kinetically resolved mepacrine assay for estimation of delta-granule content and release, and (iii) a module to determine platelet reactivity upon additional agonists like the thromboxane A2-analogue U46619 or collagen. Blood withdrawn from a healthy control cohort allowed generating preliminary standard values for all parameters. The modules were validated by analysis of patients with known or suspected platelet defects (leukocyte-adhesion deficiency type III, Wiskott–Aldrich syndrome, acute myeloid leukemia, sickle cell disease and chronic immune thrombocytopenia)
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